Erfolgsmodell Stiftergemeinschaft

Seit Gründung der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth im Jahre 2006 konnten über 3,5 Million Euro für gemeinnützige Projekte in der Stadt und im Landkreis ausgeschüttet werden. Eine Erfolgsgeschichte und ein Glücksfall für die Region.

Erfolgsmodell Stiftergemeinschaft

Wer hätte das 2006 gedacht. Als eine der ersten Sparkassen entschied sich die Sparkasse Fürth eine Stiftergemeinschaft ins Leben zu rufen. Hintergrund war die Idee, möglichst vielen Menschen in der Region die Möglichkeit zu bieten Stiftungen als Unterstiftung zu errichten, um damit dauerhaft Gutes in Stadt und Landkreis Fürth bewirken zu können. Das Konzept ist aufgegangen. Heute umfasst die Stiftergemeinschaft Fürth eine Vielzahl unterschiedlicher Stiftungen – fördernde Stiftungen, Bürgerstiftungen und operative Stiftungen. Darunter sind die Stadt- und Landkreisstiftung ebenso wie die Stiftung „Der Schülercoach“, die „Hospizstiftung Fürth“, die „Seniorenstiftung Kemmeter“oder die Stiftung "Kleeblatt fürs Leben".

Sie alle unterstützen mit ihren Erträgen eine Vielzahl unterschiedlicher Projekte und Initiativen. Die ältesten Stiftungen in der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth sind die „Landkreisstiftung“ (2006), die „Stiftung Kinderheim St. Michael“ (2006) und die „Kinderarche Fürth Stiftung“ (2007).

Inzwischen mehr als 3,5 Million Euro

Mehr als 3,5 Million Euro kamen in den letzten Jahren über Ausschüttungen der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth gemeinnützigen Projekten in der Region zugute. Allein 2019 flossen über 672.000 Euro in die Region.

Die Vorteile einer Stiftung liegen auf der Hand: Im Gegensatz zu einer Spende, die sofort von der Empfängerorganisation für deren Zweckverwirklichung verwandt wird, bleibt das Stiftungsvermögen dauerhaft erhalten. Nur die Erträge aus dem Stiftungsvermögen dienen der langfristigen Verfolgung des Stiftungszwecks, der von den Stiftern festgelegt wird. Zudem können Stifterinnen und Stifter ganz genau bestimmen, was mit ihrem Geld oder Erbe passieren soll, was sie in ihrem Namen unterstützen wollen. So können ganz gezielt Projekte oder Initiativen in der Region gefördert werden.

Zur eigenen Stiftung mit einer Unterschrift

War es bisher relativ kompliziert eine Stiftung zu errichten, geht das mit dem Modell der Stiftergemeinschaft ganz einfach. Im Prinzip genügt eine Unterschrift, die zukünftigen Stifter wählen eine zu fördernde Einrichtung und legen die Höhe des Stiftungsvermögens fest. Alles andere wird vom Stiftungsverwalter und der Sparkasse Fürth erledigt. Weiterer Vorteil: Durch die gemeinsame Anlage der Stiftungsvermögen profitieren alle von höheren Stiftungserträgen. Natürlich erhalten die Stifterinnen und Stifter jährlich einen umfassenden Geschäftsbericht, der sie über Anlageergebnisse, Portfoliostruktur und die durch die Stiftergemeinschaft insgesamt unterstützten Einrichtungen aufklärt.

Wenn gewünscht, können sich die Stifterinnen und Stifter auch aktiv in die Arbeit ihrer Stiftung einbringen.